Heimatverein Langenberg e.V.

Der Heimatverein Langenberg e.V. wurde 1984 gegründet.
Wir sind Mitglied im Westfälischen Heimatbund, dessen Ziele und Anliegen wir hier unterstützen. So hat sich der Heimatverein folgende Ziele gesetzt:
- Förderung und Pflege des Heimatgedankens
- Sammlung und Wahrung heimatlichen Kulturgutes
- Schutz der Umwelt und Pflege der Landschaft
- Erhaltung und Pflege von Natur- und Baudenkmälern
- Mitwirkung bei der Erhaltung, Gestaltung und der Verschönerung unseres Dorfes
- Pflege von heimatlichem Brauchtum und der plattdeutschen Sprache
Einige Ergebnisse aus den Arbeitskreisen, die sich um die Umsetzung dieser Ziele bemühen, aus den letzten Jahren:
Erstellung von Schriften zur Geschichte Langenbergs (Hanusa-Chronik „Langenberg“) und Ergebnisse der Arbeit des Plattdeutschen Krinks („Freuher bi us in Lambog“), Übersetzung aus Sütterlin (in „lesbare“ Form) und Herausgabe alter Chroniken wie Schulchronik, Kirchenchronik, Amtschronik Reckenberg, spezielle Dokumente zur Ahnen- und Familienforschung, Dokumentation alter Hausinschriften, Fotos alter Gebäude und Firmen, Sammlung von Ansichtskarten, Vereinschroniken, Totenzetteln, Erhalt von Grenzsteinen („Schnatgänge“) und Denkmälern (z. B. Pflege der Nepomukstatue am Forthbach), Müllsammelaktionen, Einrichtung eines Heimatarchivs zur Aufbewahrung historischer Gerätschaften und Dokumente und vieles mehr.
Als besonderer Erfolg ist das Projekt „Jakobsweg“ zu nennen, der durch Langenberg geführt wird.
Die Erkundung von heimatkundlich interessanten Zielen über Langenbergs Grenzen hinaus und die Zusammenarbeit mit benachbarten Heimatvereinen gehört ebenfalls zu unseren Aktivitäten.
Interessierte, ob als Besucher oder Mithelfer, sind jederzeit willkommen.
GALERIE
- Foto einer gut erhaltenen Hofinschrift aus dem Jahr 1848
- Übergabe von alten Flurkarten an die Bürgermeisterin Frau Mittag im Rathaus durch den ersten Vorsitzenden Leo Meyer (rechts) und Vorstandsmitglied van den Bongard
- Altes Foto der Pfarrkirche Langenberg im Jahre 1892 noch ohne Seitenschiffe mit Blick auf die heute nicht mehr vorhandene Häuserzeile „Langer Jammer“ am linken Bildrand (heute Standort des Kriegerehrenmals)
- Ansichtskarte von Langenberg von vor 1900 mit Blick auf den Bahnhof
- Gruppe beim „Schnatgang“ Grenzbegehung, einem alten Brauch folgend hat sich die Bürgermeisterin von Langenberg Frau Mittag auf den Dreieckstein am Grenzpunkt Langenberg – Wadersloh gesetzt, um das Langenberger Gebiet zu bekunden mit dem Ausspruch: „Dat is olles use“ („Das gehört alles uns“)
KONTAKT
Leo Meier
Merschweg 100
33449 Langenberg
05248 7009
heimatvereinlangenberg@t-online.de
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